Surrealismus

Surrealismus: Bizarre Traumwelten

Dieser Begriff wurde erstmals 1917 von dem Schriftsteller Apollinaire für eine künstlerische Richtung, die das „Überwirkliche“ erstrebte, benutzt. Die von Breton seit 1921 in Paris geführte Bewegung suchte, im Anschluß an die Psychoanalyse Freuds, die eigene Wirklichkeit des Menschen im Unterbewußten und verwertete Rausch- und Traumerlebnisse, somnabule und hypnotische Zustände als Quell der künstlerischen Eingebung. Heute wird jeder Stil als surrealistisch bezeichnet, der Reales mit Traumhaftem oder Mystischem in der Weise durchdringt, daß auch das Irreale oder der sinnlose, ungewohnte, bestürzende Zusammenhang den gleichen selbstverständlichen Realitätscharakter beansprucht, wie die alltägliche Wirklichkeit.

Als bekannteste Künstler des Surrealismus sind Dali,Chagall und Miró zu nennen. Die Bewegung verbreitete sich weltweit, verlor jedoch nach 1945 an Bedeutung, so daß Techniken und Methoden des Surrealismus in andere Strömungen eingingen.

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