Romanische Malerei (Romanik):Religiöse SchwereDie Malerei dieser Stilperiode, die etwa in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts begann, war hauptsächlich von religiösen Werken geprägt. Merkmale dieser Epoche sind das Aufgreifen spätantiker und byzantinischer Vorbilder sowie ihre Modifikation zu einem archaisierenden, spirituell-hieratischen, monumental abstrahierten, zeichenhaft symbolischen Stil. Allgemein dominieren in der Kunst christologische, allegorische und kosmologische Darstellungen. Auf die romanische Epoche folgte um 1140/50 in Frankreich die Gotik; in anderen Ländern erfolgte dieser Übergang erst sehr viel später bis weit ins 13. Jahrhundert hinein. | |||||||||
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