Max Liebermann

Max Liebermann - Deutscher Impressionismus in Reinform (1847 - 1935)

 

Liebermann wurde am 20. Juli 1847 in Berlin geboren. In den Jahren 1866 bis 1868 nahm er bei Carl C. H. Steffeck in Berlin Zeichenunterricht und studierte anschließend bis 1872 an der Kunstschule in Weimar. Während dieser Zeit unternahm er Reisen nach Paris und Holland; letzteres besuchte er danach fast jährlich. Nach dem Abschluß seines Studiums lebte er einige Zeit in München, kehrte schließlich aber wieder nach Berlin zurück. Liebermann wurde vor allem durch die Kunst Munkácsys, Millets, Courbets, Leibls, Daubignys und Corots angeregt. Er wandte sich immer mehr der Freilichtmalerei zu und malte in impressionistischer Farbgebung und Komposition. Im Jahre 1898 war er Mitbegründer der Berliner Sezession und wurde 1899 ihr Präsident. Neben Slevogt und Corinth wurde er zum wichtigsten deutschen Impressionisten und bekam 1920 die Präsidentschaft der Preußischen Akademie der Künste angetragen, die er annahm. Beim Aufkommen des Nationalsozialismus wurde ihm als Jude jedoch ein Arbeitsverbot auferlegt. Liebermann verstarb am 8. Februar 1935 in Berlin.

Neben der Malerei, bei der er sich mit Realismus und Impressionismus auseinandersetzte, publizierte Liebermann außerdem kunsttheoretische Schriften.

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